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U4-Netzwerk: Weiterbildung für die Hochschulleitung

U4-Netzwerk: Weiterbildung für die Hochschulleitung Bildquelle: Universität Göttingen

Führungskräfte diskutieren in Göttingen über Entwicklungen und Veränderungen in der Wissenschaft

Wie bleibt eine Universität im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig? Wie kann sie auf Entwicklungen in der internationalen Wissenschaftslandschaft reagieren, und wie lassen sich Veränderungen umsetzen und kommunizieren? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des vierten Leadership Programme der Partnerhochschulen im U4-Netzwerk, der Universitäten Gent, Göttingen, Groningen und Uppsala. Rund 20 Vizepräsidenten, Abteilungsleiter und Dekane trafen sich diese Woche in Göttingen, um unter dem Motto „Managing Change and Preparing for the Future“ aktuelle Trends, Probleme und Lösungsansätze in der Entwicklung und Profilierung von Universitäten zu diskutieren.

Das Programm umfasste Vorträge von internationalen Experten zu verschiedenen Themen, von der Profilbildung an Hochschulen durch Differenzierung des Wissenschaftssystems über das Management von Veränderungsprozessen bis hin zur Frage, welche Rolle Fakultäten in Zukunft spielen werden. Die Veranstaltung bildete den Abschluss des Leadership Programme, einer Diskussions- und Fortbildungsreihe für die Führungskräfte der vier Partnerhochschulen. Die drei bisherigen Treffen hatten sich mit den Themen Qualität und Rankings, Internationalität und Diversität sowie Hochschulleitung und -führung beschäftigt. „Die gemeinsamen Treffen und Diskussionen haben unser Netzwerk um ein Vielfaches bereichert“, so Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin für Internationales der Universität Göttingen. „Wir werden auf dem Rektorentreffen im November in Gent besprechen, wie wir die Reihe fortsetzen können.“

Das U4-Netzwerk gibt es in dieser Form seit 2008. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf die vier fachlichen Bereiche Medizin und Pharmakologie, Naturwissenschaft und Technologie, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Geisteswissenschaften. Hinzu kommt der administrative Bereich des Institutional Management. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das Netzwerk bis 2016 mit knapp einer Million Euro. „Diese Förderung zeigt, dass das U4-Netzwerk auch auf Bundesebene als ein vorbildliches Pilotnetzwerk zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Europa angesehen wird“, so Prof. Casper-Hehne. Die Partnerhochschulen wollen die Mittel in erster Linie zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses einsetzen.

Quelle: Georg-August-Universität Göttingen

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