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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie (DGNN) in Göttingen

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie (DGNN) in Göttingen Universitätsmedizin Göttingen

200 Experten diskutieren neue Ansätze zur Therapie der Multiplen Sklerose


Göttingen. In den letzten Jahrzehnten hat sich Göttingen zu einem weltweit renommierten neurowissenschaftlichen Forschungszentrum entwickelt. Vom 11. bis 14. September findet in der Universitätsmedizin Göttingen die 58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie (DGNN) statt, zu der 200 nationale und internationale Teilnehmer erwartet werden.

Am Samstag, dem 14.9.2013, gibt es einen speziellen Thementag zur Multiplen Sklerose (MS), dem besonderen Schwerpunkt in diesem Jahr. In einem speziellen Programm zum Thema „Multiple Sklerose – von der (experimentellen) Neuropathologie zu neuen Therapien“ präsentieren Experten aktuelle Forschungsergebnisse und diskutieren neue Erkenntnisse und Therapiemöglichkeiten.


Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, von der Frauen doppelt so oft betroffen sind wie Männer. Bei der neurologischen Krankheit entstehen im Gehirn und im Rückenmark verstreut viele (multiple) Entzündungen, die vernarben (sklerosieren). Da das auch im gesamten zentralen Nervensystem auftreten kann, kann MS fast jedes neurologische Symptom verursachen, zum Beispiel Sehstörungen und Störungen der Augenbewegung. Multiple Sklerose ist bis heute nicht heilbar, doch kann der Verlauf durch verschiedene Maßnahmen wie die Schubtherapie, die immunmodulierende Langzeittherapie und die Behandlung symptomatischer Beschwerden oft günstig beeinflusst werden. Die Ursachen der Erkrankung werden noch erforscht.


„Hochkarätige Experten auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose-Forschung halten im Rahmen der DGNN-Jahrestagung Vorträge zu aktuellen Aspekten sowohl der klinischen als auch der experimentellen MS-Forschung“, so Kongresspräsident Prof. Wolfgang Brück, M.D., Direktor des Instituts für Neuropathologie der Universitätsmedizin Göttingen. Dies sind unter anderem Prof. Dr. Robin Franklin, University of Cambridge, U.K., Prof. Dr. Hans Lassmann, Universität Wien, Prof. Dr. Roland Martin, Universitätsspital Zürich, und Prof. Dr. Claudia Lucchinetti, Mayo Clinic Rochester, Minnesota.


Das gesamte wissenschaftliche Programm zum DGNN-Kongress finden Sie auf der Homepage unter www.dgnn-conference.de.

Quelle: Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH

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