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Georg-August-Universität Göttingen - Presseinformationen

Presseinformation: Die englische Manier: Ausstellung anlässlich des 300. Jubiläums der Personalunion

Nr. 77/2014 - 17.04.2014

Eröffnung in der Kunstsammlung am 24. April 2014 – Preview für Journalisten am 22. April

(pug) „Die englische Manier – Mezzotinto als Medium druckgrafischer Reproduktion und Innovation“ lautet der Titel einer neuen Ausstellung in der Kunstsammlung der Universität Göttingen anlässlich des 300. Jubiläums der Personalunion. Gezeigt werden 105 Werke der Schabkunst, auch Mezzotinto genannt. Diese druckgrafische Technik, die ihre Blüte im 18. Jahrhundert während der Personalunion erreichte, wird auch als „Englische Manier“ bezeichnet. Anhand von Exponaten aus der Grafischen Sammlung der Universität und einiger Leihgaben können Besucherinnen und Besucher Erfindung und Perfektionierung, Nutzung und Verbreitung sowie Traditionsbildung und Experimentalpotential dieser Technik nachvollziehen. Die Ausstellung ist vom 27. April 2014 bis 1. März 2015 sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung basiert auf den Ergebnissen eines Seminars am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen. Die Studierenden beschäftigten sich im Wintersemester 2013/2014 mit den originalen Grafiken, stellten im Seminar erste Ergebnisse vor und verfassten auf dieser Grundlage Artikel für den Katalog zur Ausstellung. Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 24. April 2014, in den Räumen der Kunstsammlung im Auditorium, Weender Landstraße 2, statt. Grußworte sprechen Universitätsvizepräsidentin Prof. Dr. Ruth Florack und der Direktor des Kunstgeschichtlichen Seminars, Prof. Dr. Michael Thimann. Anschließend führt die Kustodin der Kunstsammlung und Betreuerin des Projekts, Anne-Katrin Sors, in die Thematik ein. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

Die Schabkunst war die erste grafische Technik, in der über Linie und Schraffur hinaus flächige Tonwerte und Tonwertabstufungen geschaffen wurden. Anders als in den liniengebundenen Techniken des Kupferstichs und der Radierung ermöglichten mechanische Aufrauhung und deren dosierte Glättung Töne von samtigem Schwarz bis zu reinem Weiß. So ließen sich malerische Werte erzeugen und malerische Werke nachbilden.

Hinweis an die Redaktionen:Am Dienstag, 22. April 2014, findet ab 18 Uhr in den Räumen der Kunstsammlung im Auditorium, Weender Landstraße 2, eine Preview für den Förderverein Freundeskreis Kunstsammlung und den Verein Alumni Göttingen statt. Journalisten sind dazu herzlich eingeladen. Für Interviews stehen Prof. Thimann und Anne-Katrin Sors zur Verfügung.

Kontaktadresse:Dr. des. Anne-Katrin SorsGeorg-August-Universität GöttingenPhilosophische FakultätKunstgeschichtliches SeminarNikolausberger Weg 15, 37073 GöttingenTelefon (0551) 39-5093E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Internet: www.kunstgeschichte.uni-goettingen.de

Authors: Georg-August-Universität Göttingen

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